Baugewerbe-Baustahl

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Baugewerbe-Baustahl – für starke Gebäude

Baugewerbe-Baustahl ist ein unverzichtbarer, preisgünstiger Konstruktionswerkstoff, der weltweit bei Betonbauten zum Einsatz kommt. Gemäß den neuen DIN EN-Normen handelt es sich bei Baustahl um alle Arten von Stahl, die man nicht zur Werkzeugherstellung verwendet. Die Baustahlsorten sind nach der DIN EN-10025 genormt. Der Stahl für das Baugewerbe ist nicht wärmebehandelt und niedrig legiert. Die Zugfestigkeit von Baustahl liegt zwischen 310 und 680 N/mm². Baustahl baut man vor dem Gießen von Beton in die Verschalung ein, um die Betonkonstruktionen zu verstärken. Ohne Stahl würde der Beton den Zugkräften nicht standhalten und brechen. Bei eBay finden Sie neben Baustahl weitere Konstruktionswerkstoffe, beispielsweise Baugewerbe-Bauholz und Baugewerbe-Dämmstoffe.

Warum hat Bewehrungsstahl viele Rippen?

Bewehrungsstahl, teilweise Moniereisen oder Rippenstahl genannt, muss sich fest mit dem ihn umgebenden Beton verbinden. Die Rippen des Betonstahls vergrößern die Oberfläche der runden Stahlstangen und ermöglichen eine stärkere Verbindung. Diese Rippen wirken wie Zähne zwischen dem Beton und dem Stahl, was die Verbundlänge verkürzt und die Kraftübertragung verbessert. In der Regel haben die Rippen eine Höhe von 4,5 Prozent und einen Abstand von 60 Prozent des Stabdurchmessers. Ein Statiker oder Architekt zeichnet die Lage des Betonstahls im Bauplan ein. Neben den langen Stangen verwendet man Stahlbügel oder Matten. Der Durchmesser von Betonstahl beträgt 6 bis 40 mm. Es gibt heute rund 20 verschiedene Arten von Stahlmatten.

Wie setzt man Stahlträger und Erdungsbänder ein?

Stahlträger, teilweise Profilstahl genannt, sind ein Bestandteil des Tragwerks eines Gebäudes und in verschiedenen Profilen erhältlich. Profilstahl ist gewalzter, gezogener oder gepresster Stahl mit einem einheitlichen Querschnitt. Stahlträger entstehen in der Regel aus Schrott und sind durch Feuerverzinkung oder Korrosionsschutzfarbe vor Rost zu schützen. Flache Erdungsbänder dienen dem Blitzschutz. Man bettet sie in die Fundamente der Außenwände oder in die Betonplatte eines Gebäudes ein. Das ermöglicht einen großflächigen Kontakt mit der Erde. Der Stahl des Erdungsbands muss auf allen Seiten von 5 cm Beton oder mehr umgeben sein.